Branchen

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich Langanke ist CEO und Präsident des Verwaltungsrats der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel) , Geschäftsführender Gesellschafter der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Partner der LSG & Kollegen GmbH.
Tel. +41 442 21 97 43

Industrie

Die Folgen der Wirtschaftskrise von 2008 und die Herausforderungen angesichts des allgemeinen Technologiewandels in Bereichen wie Green Energy, E-Mobilty, Autonomes Fahren, Künstliche Intelligenz/Kollaborierende Robotik, etc. hat zweifellos nahezu alle Branchen der industriellen Produktion eingeholt. Eine fragile Markterholung, Währungsturbulenzen, eine zunehmend volatile Situation in Investtitionszielländern, eine Abkehr von bisherigen Stukturen im Zoll- und Warenverkehr, Hürden für die Just-in-Time Zulieferungskette erhöht den Druck auf Preise, Margen und Effizienz. Als weiteres Erfolgsrisiko für die Unternehmen – gerade im deutschsprachigen Wirtschaftsraum – gestaltet sich der dramatische Fachkräftemangel. Hinzu kommen neue Positionen wie CDO (Chief Digital Officer) oder Leiter IoT, für die Kandidaten identifiziert werden müssen, die diese Position vorher noch nicht inneghabt haben konnten.

Der Bereich der industriellen Produktion innerhalb LSG & Langanke AG umfasst die nachstehenden Subbranchen:

  • Metallbranche
  • Chemiebranche
  • Bau und Grossanlagenbau
  • Maschinen- und Anlagenbau
  • Luft- und Raumfahrtindustrie
  • Verteidigungsindustrie
  • Holz-, Papier- und Verpackungsindustrie

Diese Industrien sind eng miteinander verzahnt. Über Kunden-Lieferanten-Beziehungen bilden sie in vielen Fällen eine gemeinsame Wertschöpfungskette. Zudem gelten die Branchen zunehmend als Vorreiter, wenn es um die Bewältigung des Strukturwandels und der strategischen Neuaufstellung ihrer Unternehmen geht.

Aktuell steigt das Vertrauen in die Zukunft der Maschinenbauindustrie. Die Führungskräfte der Branche versprechen sich Wachstum vor allem aus den boomenden Regionen in China und Indien, zunehmend auch in Afrika. Die Märkte in diesen Schwellenländern sind allerdings hart umkämpft: Das zeigen die sinkenden Margen. Mit marktgerechten Produktinnovationen und Effizienz steigernden Prozessinnovationen wollen Führungskräfte ihre Marktstellung stärken.

Es wird immer wichtiger, die Bedürfnisse der Kunden richtig zu kennen. Produktinnovationen müssen auf ihre Wünsche gerichtet sein. Diese verstärkte Kundenorientierung lässt sich auch anhand der zunehmenden Relevanz von Umweltaspekten ablesen.

Der chinesische Hunger ist nach wie vor sehr gross. In einigen Sektoren hat China auch den weltweit grössten Binnenmarkt. Wechselkursänderungen und Markteintrittsbarrieren sind bei den Investitionsentscheidungen allerdings nicht zu unterschätzen.

Die Unternehmen wollen wachsen - vor allem in Asien. Fehlende personelle Ressourcen können die Wachstumsaussichten allerdings trüben. Die Unternehmen brauchen genügend geeignete Talente auch vor Ort. Internationale Entsendungen erfordern eine hohe Flexibilität der Mitarbeiter beziehungsweise der Bewerber. Der Kampf um qualifiziertes Personal wird sich verschärfen. 

Um den künftigen Herausforderungen aktiv begegnen zu können, muss die Balance zwischen langfristigen strategischen Maßnahmen und kurzfristigen existenzsichernden Massnahmen gehalten werden können.

Diese Veränderungen im strategischen Umfeld verlangen v.a. von Führungskräften, aber auch von Kontrollgremien, ein Fundament, das sich auf drei Strategien fokussiert: Liquidität maximieren, Kosten senken und Umsatz sichern. Schlüsselkompetenzen bzw. aktuelle Themen sind: Working Capital Management, Innovation Management, Financial Accounting Services, Cash Improvement/Cash-orientierte Unternehmensführung (vor allem im Mittelstand), Complex Project Management, Einkaufsoptimierung, Anpassung Cost Cutting Strategy und Nachhaltigkeit.

Die LSG & Langanke AG unterstützt Sie in der Adressierung und Platzierung dieser Persönlichkeiten und setzt den Schwerpunkt der Projektarbeit auf die o.a. Bereiche.

Im Team Industrielle Produktion beraten wir Unternehmen bei der Besetzung von Fühungspositionen auf allen Ebenen sowie Ingenieuren und technischen Spezialisten. Hinzu kommen strategisch bedeutsame Spezialistenpositionen und Stabsabteilungen.

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich Langanke ist CEO und Präsident des Verwaltungsrats der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel) , Geschäftsführender Gesellschafter der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Partner der LSG & Kollegen GmbH.
Tel. +41 442 21 97 43

Automotive

Die Automobilindustrie mit ihrer gesamten Wertschöpfungskette steht vor tiefgreifenden Veränderungen, die Strukturen von Konzernen wie mittelständischen Unternehmen nachhaltig verändern werden. Seien es die tiefgreifenden technologischen Veränderungen (CO2-Diskussion, künftige Antriebstechnologien, E-Mobility, etc.), der Wandel der Einstellungen der Konsumenten (Funktionalität vs. Image, Umweltschutz, etc.) oder die Verschiebung der Machtverhältnisse in der Industrie (Eintritt neuer Konkurrenten aus anderen Bereichen, die steigende Eigenständigkeit von einzelnen, strategischen Zulieferern, etc.). Automobilhersteller und deren Zulieferer kämpfen darüber hinaus mit sinkenden Erträgen und Überkapazitäten in einem weltweiten Wettbewerb. Eine unsichere Entwicklung der Energiepreise und ein zunehmender Konsolidierungsdruck, der eine veränderte Branchenarchitektur mit sich bringen wird, sowie der Eintritt neuer Wettbewerber aus Schwellenländern, formen das Zukunftsszenario einer veränderten Automobil- und Zulieferindustrie.

Jedes Unternehmen in der heutigen Automobilbranche muss sich kritisch mit der Frage nach der eigenen Rolle in diesem neuen Markt auseinandersetzen. Der radikale Marktwandel setzt die Fähigkeit voraus, über die bekannten Grenzen der Automobilindustrie hinausschauen zu können. Grundlage hierfür sind sowohl die Fähigkeit, neue und bestehende Geschäftsmodelle zu entwickeln, auszubauen und zu steuern, als auch das kreative Potenzial und die ausreichenden Ressourcen unternehmerisch zu gestalten. Insbesondere die kurzfristige Sicherung ausreichender, finanzieller Ressourcen steht aktuell im Vordergrund jeglicher unternehmerischer Entscheidungen.

Um den künftigen Herausforderungen aktiv begegnen zu können, muss die Balance zwischen langfristigen strategischen Massnahmen und kurzfristigen existenzsichernden Massnahmen gehalten werden können.

Diese Veränderungen im strategischen Umfeld verlangen v.a. von Führungskräften, aber auch von Kontrollgremien, ein Fundament, das den Marktbedingungen gerechtet wird. Schlüsselkompetenzen werden zunehmend in Change-Management-Fähigkeiten manifestiert. Persönlichkeiten, die innovative Strategien erarbeiten und umsetzen, die eine nachhaltige internationale Vernetzung garantieren, werden ein immer stärkes Differenzkriterium werden.

LSG & Langanke AG unterstützt Sie in der Adressierung und Platzierung dieser Persönlichkeiten und setzt den Schwerpunkt der Projektarbeit auf die Bereiche Operations mit den Themen Produktion, Einkauf, Logistik und Entwicklung. Zunehmend an Bedeutung gewinnen aber auch die Themen Strategie, Organisation sowie Marketing und Vertrieb.

Im Team Automotive & Industry beraten wir Unternehmen bei der Besetzung von Führungspositionen auf allen Ebenen sowie technischen Spezialisten und Ingenieuren.

Im Fokus stehen technische und kaufmännische Führungsaufgaben, Bereichsleitungen sowie Abteilungsleitungen. Zu unseren Kunden gehören namhafte Unternehmen aus dem deutschen Mittelstand und inhabergeführte Unternehmen. Schwerpunkte sind Hersteller und Zulieferer der Automobilindustrie.

Bence Balogh

Bence Balogh

Geschäftsführer der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Senior Berater der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel)
Tel. +36 70 563 8869

Elektronik & Automatisierung

Weltweit bringt die Elektroindustrie so viele Innovationen hervor wie kaum eine andere Branche. Sie ist, neben IT, einer der wichtigsten Treiber für Zukunftsmärkte und für nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche von herausragender Bedeutung.

Die Elektroindustrie wird entscheidende Antworten auf zentrale Herausforderungen des 21. Jahrhunderts liefern (müssen). Dies gilt u.a. im Bereich der Automobilelektronik (E-Mobility, Autonomes Fahren, immer komplexere Fahrerassistenzsysteme), in der Industrielektronik (Industrie 4.0 und Industrie-Automatisierung) ebenso wie im Zuge der Energiewende, wo durch „Smart Grids“ (intelligente Stromnetze) eine kommunikative Vernetzung von Stromerzeugung, -speicherung und -verbrauch realisiert werden muss.

Aus globaler Perspektive wird die Schlüsselrolle der Elektrotechnik noch deutlicher: Die wachsende Weltbevölkerung, knapper werdende Ressourcen oder die Folgen des Klimawandels zeigen exemplarisch den Bedarf an neuen Technologien. Für die „all electric society“ kann die Elektroindustrie durch Lösungen wie z.B. ressourcenschonende Technologien, Smart Homes bzw. Smart Cities einen entscheidenden Beitrag leisten.

Der Elektrotechnik kommt als Innovations- und Wachstumsmotor nicht nur eine wirtschaftliche Schlüsselrolle zu. Sie wird Innovationen wie IoT (Internet der Dinge) maßgeblich mitgestalten und in einem immer stärkeren interdisziplinären Austausch z.B. zwischen Elektronik, IT und Automatisierung für die gesamte produzierende Industrie wegweisende Technologien realisieren (Kollaborierende Roboter, Machine Learning und selbstlernende Systeme, smarte Fabriken, sichere IT-Infrastruktur).

Die Schweiz ist im internationalen Vergleich heute einer der Innovationsführer bei wichtigen Schlüssel- und Querschnittstechnologien. Aber kleine und mittelständische Unternehmen agieren auf einem international hart umkämpften, schnelllebigen Markt mit extrem kurzen Produktzyklen.

In diesem Wettbewerbsumfeld setzen Firmen vor allem auf eine hohe Produktqualität, eine immer stärkere Kundenorientierung sowie kontinuierliche Produktentwicklungen und Prozessoptimierungen. Ihr Ziel ist es, die Stärken der deutschen Elektroindustrie - ihr hohes Innovationstempo sowie ihre Anpassungsfähigkeit und Veränderungsbereitschaft – aufrecht zu erhalten und auszubauen.

Dies führt jedoch zwangsläufig zu einem kontinuierlichen Anstieg der Anforderungen an Mitarbeiter und Führungskräfte. Unternehmensleitungen und Mitarbeiter gehen davon aus, dass sich das Veränderungstempo sowie der Wettbewerbsdruck noch verschärfen werden.

Eine der zentralen Herausforderungen, um im globalen Wettbewerb weiterhin bestehen zu können, ist daher die Gewinnung von herausragenden Fach- und Führungskräften. Dies gilt insbesondere, da zwei Drittel der  mittelständischen Unternehmen Probleme beklagen, ausreichend qualifizierte Mitarbeiter zu finden.

LSG & Langanke AG unterstützt Sie in der Adressierung und Platzierung dieser Persönlichkeiten.

Im Team Elektronik & Automatisierung beraten wir Unternehmen bei der Besetzung von allen Führungspositionen, sowie Spezialisten und Ingenieuren Hinzu kommen strategisch bedeutsame Spezialistenpositionen und Stabsabteilungen.

Bence Balogh

Bence Balogh

Geschäftsführer der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Senior Berater der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel)
Tel. +36 70 563 8869

Konsumgüter & Handel

Schweizer und internationale Verbraucher orientieren sich neu - eine eindimensionale Kaufentscheidung, die sich ausschliesslich über den Preis definiert, forciert über den Internethandel, setzt den Einzelhandel massiv unter Druck. Restrukturierungen, wie sie gerade auch für Schweizer Traditionsunternehmen der Branche unumgänglich scheinen, führen auch zu neuen Sichtweisen in den Führungsetagen. Auf der anderen Seite ist der Trend in de Branche, sich über Premium-Branding zu behaupten, zu einem wichtigen Erfolgs- und Alleinstellungsmerkmal der Unternehmen geworden.

Diese Tatsache eröffnet Markenartikelherstellern wie auch Einzelhändlern neue strategische und taktische Spielräume. Auch nach dieser Trendwende stehen Industrie und Handel vor grossen Herausforderungen. Mit ihren traditionellen Stärken wie Kundenverständnis und Markenführung sind sie aber bestens gerüstet. Dies gilt vor allem dann, wenn sie weiterhin in operative Exzellenz investieren. Hervorzuheben sind hier insbesondere die Themenfelder Global Sourcing, Supply Chain Management, Lean Retailing, Vertrieb und Distribution.

Zu den Beschleunigern der Branche gehören in unseren Augen unter anderem anspruchsvolle Verbraucher, der demographische Wandel, ein harter Wettbewerb, ein starker Kostendruck, wie auch kurze Produktlebenszyklen.

Um den künftigen Herausforderungen aktiv begegnen zu können, muss die Balance zwischen langfristigen strategischen Massnahmen und kurzfristigen existenzsichernden Massnahmen gehalten werden können.
Diese Veränderungen im strategischen Umfeld verlangen v.a. von Führungskräften, aber auch von Kontrollgremien, ein Fundament, das sich auf die, in dieser Situation elementaren, Strategien fokussiert.

LSG &  Langanke AG unterstützt Sie in der Adressierung und Platzierung dieser Persönlichkeiten.

Im Team Konsumgüter & Handel beraten wir Unternehmen bei der Besetzung von allen Führungspositionen sowie Spezialisten und Ingenieuren. Hinzu kommen strategisch bedeutsame Spezialistenpositionen und Stabsabteilungen.

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich Langanke ist CEO und Präsident des Verwaltungsrats der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel) , Geschäftsführender Gesellschafter der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Partner der LSG & Kollegen GmbH.
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Private Equity

Private Equity Gesellschaften stehen nach dem Fundraising vor der Herausforderung das Kapital gewinnbringend zu investieren. Der Markt entwickelt sich zunehmend kompetitiver, da u.a. internationale Investoren als Wettbewerber auftreten. Die sog. Hidden Champions des deutschen Mittelstandes stehen oftmals im Fokus der Anlagestrategie.

Die Anlagestrategie von Private Equity Gesellschaften ist im Falle einer Wachstumsfinanzierung in entsprechende Ziel-Unternehmen geprägt von einem günstigen Rendite/Risiko-Verhältnis. Ausserdem sollte ein stabiler Cashflow bzw. ein entsprechender EBITDA bei den Ziel-Unternehmen vorhanden sein.

PE-Transaktionen werden mehrfach in Form eines Leveraged Buy Out (LBO) vollzogen. Darunter ist zu verstehen, dass die Beteiligung durch einen hohen Anteil an Fremdkapital realisiert wird. Ziel ist es eine möglichst hohe Rendite auf das eingelegten Eigenkapitals zu generieren. Die Steigerung der Eigenkapitalrendite wird als Leverage-Effekt bezeichnet. Voraussetzung dafür ist, dass die Gesamtrentabilität höher als die Fremdkapitalzinsen ist. Häufig vorkommende Formen sind ein Management-Buy-Out (MBO).

Im Zuge dessen entstehen operative Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt.

Herausforderungen von Private Equity Gesellschaften

Origination
Die grösste Herausforderung einer Private-Equity-Gesellschaft besteht in der Identifizierung entsprechender Zielunternehmen (Targets). Neben den genannten Werttreibern (EBITDA, Cashflow und Verhältnis Rendite/Risiko) muss das Target auch zu der individuellen Investmentstrategie passen, die häufig nach Umsatzgrösse, Branchen und bestehendes Netzwerk ausgerichtet ist. Die Suche nach proprietären Deals wird stets angestrebt, da der Kaufpreis in diesem Falle oftmals in einem angemessenen Verhältnis zu der erwarteten Performance steht. Hierfür ist eine nicht unerhebliche Netzwerkarbeit notwendig.

Management Access

Nachdem ein potentielles Target identifiziert wurde, stellt sich oftmals die Frage „Wie spreche ich das Unternehmen / die Gesellschafter an, um einen ersten unverfänglichen Kontakt herzustellen?“ Dies ist ein äusserst grundlegendes Thema mit dem ein Deal steht und fällt. Kommunikation ist das A und O.

Due Dilligence

Eine Due Dilligence ist unerlässlich, um das Potential eines Targets einschätzen zu können. Ohne entsprechende Industrie-Experten aus der Branche des Zielobjekts ist dies fast nicht möglich. Es macht aber auch Sinn, Experten aus den entsprechenden Absatzmärkten zu involvieren, da diese die Kundenbedürfnisse genau kennen und mit potentiellen Kontakten einen referenzierten Entry verschaffen können. Auch hierfür gilt intensive Netzwerkarbeit als conditio sine qua non.

Management / Aufsichtsrat

Der Unternehmenskauf und die künftige Entwicklung des Unternehmens steht und fällt mit dem Management bzw. Aufsichtsrat. Das Management ist das Bindeglied zwischen dem Finanzinvestor und dem operativen Geschäft des Portfoliounternehmens. Es ist unabdingbar einen detaillierten Auswahlprozess durchzuführen, um das Risiko zu minimieren.

Entlang dieser äusserst anspruchsvollen Herausforderungen für Private Equity Gesellschaften hat die LSG & Langanke AG Ihre Services ausgerichtet. Wir unterstützen unsere Private-Equity-Kunden exklusiv in der Netzwerkarbeit und gewährleisten mithin, entlang der entsprechenden Prozessstufen mit den richtigen Personen sektorgenau und qualifiziert in Kontakt zu treten. Hierbei definieren wir im engen Austausch mit unseren Kunden potentielle Branchen, Subsektoren und Zielfirmen.

Bence Balogh

Bence Balogh

Geschäftsführer der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Senior Berater der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel)
Tel. +36 70 563 8869

Life Science + Healthcare

Technischer Fortschritt, individualisierte Versorgung, höhere Lebenserwartung prägen die Pharma- und Medizinbranche wie kaum eine andere Branche. Erschwerend kommt ein steigender Kostendruck, der Zwang zur Effizienzsteigerung und ein zunehmender Konzentrationsprozess genauso hinzu wie eine hohe kostenintensive Innovations- und  Forschungsintensität, eine hochgradige Konfrontation mit steigenden Energiekosten sowie strengeren Auflagen beim Umwelt- und Klimaschutz.

Am wettbewerbsintensiven Markt kann sich dabei nur behaupten, wer gemeinsam mit den nachgelagerten Industrien und Forschungseinrichtungen an neuen Substanzen und Anwendungen arbeitet und die Kostenbasis dabei gleichzeitig durch effizientere Produktions- und Absatzprozesse kontinuierlich verbessert. Die Agenda der Medizintechnik- und Pharmahersteller ist ebenfalls lang: Logistik, Patentschutz, Emerging Markets, Sustainability - um nur einige Punkte herauszugreifen.

Fakt ist, dass sich in Zukunft das Geschäftsmodell der Pharmaunternehmen stark wandeln wird. Ein Grund: Mit der personalisierten Medizin nehmen die Möglichkeiten zu, Patienten individuell zu behandeln. Sie baut auf der Erkenntnis auf, dass Patienten mit identischer Diagnose auf die Behandlung mit dem gleichen Medikament unterschiedlich ansprechen können und es eines auf das genetische Profil des Patienten zugeschnittenen Behandlungsansatzes bedarf.

Um den künftigen Herausforderungen aktiv begegnen zu können, muss die Balance zwischen langfristigen strategischen Massnahmen und kurzfristigen existenzsichernden Massnahmen gehalten werden können. Diese Veränderungen im strategischen Umfeld verlangen v.a. von Führungskräften, aber auch von Kontrollgremien, ein Fundament, das den Marktbedingungen gerecht wird.  So wird sich die ohnehin komplexe Wertschöpfungskette der Pharmaunternehmen von einem reinen Therapeutika-Angebot hin zu einem integrierten Angebot von Diagnostika, Biomarker und Therapeutika und darauf abgestimmten Dienstleistungen weiterentwickeln.

LSG & Langanke AG unterstützt Sie in der Adressierung und Platzierung dieser Persönlichkeiten und setzt den Schwerpunkt der Projektarbeit auf die Bereiche Operations mit den Themen Produktion, Einkauf, Logistik und Entwicklung. Zunehmend an Bedeutung gewinnen aber auch die Themen Strategie, Regulatory Affairs, Organisation sowie Marketing und Vertrieb.

Im Team Pharma- und Medizintechnik beraten wir Unternehmen bei der Besetzung von allen Führungspositionen sowie Spezialisten und Ingenieuren. Hinzu kommen strategisch bedeutsame Spezialistenpositionen und Stabsabteilungen.

Medien & Unterhaltung

Der Bereich Konsumgüter & Handlel, auch für den Schweizer Markt, wir über die Fachkompetenz innerhalb der LSG & Kollegen, München, abgebildet.

www.lsg-kollegen.de/de/branchen

Sport

Der Bereich Sport, auch für den Schweizer Markt, wir über die Fachkompetenz innerhalb der LSG & Kollegen, München, abgebildet.

www.lsg-kollegen.de/de/branchen

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich H. Langanke

Dr. Ulrich Langanke ist CEO und Präsident des Verwaltungsrats der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel) , Geschäftsführender Gesellschafter der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Partner der LSG & Kollegen GmbH.
Tel. +41 442 21 97 43

Unternehmensberatung / M&A

Portfolio:
M&A, Unternehmensrestrukturierung / Lean Managment / Innerbetriebliche Ausbildung


Mit mehr als 15 Jahren einschlägiger Erfahrung in den attraktiven Outsourcing- und Investitionsstandorten bspw. in CEE (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn), mit einem Senior Berater der LSG & Langanke AG als Vorsitzernder des Aufsichtsrats der Slovak Invest Agency und als

Partner der HIPA (Hungarian Investment and Promotion Agency), verfügt unser Haus über ein wertvolles Alleinstellungsmerkmal für unsere Kunden aus der Schweiz, Deutschland, Österreich und ihren Interessen in dieser Region.

Über unser Netzwerk im Bereich Automotive, Maschinenbau, Anlagenbau/Automatisierung und verarbeitendes Gewerbe vermittlen wir unseren Kunden seriöse und transparente M&A-Optinonen für Unternehmenskäufe, Unternehmensverkäufe und Nachfolgeregelung.

Die Einbindung von Dr. Ulrich Langanke in die koordinierten Aktivitäten des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und des Bundesministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) der Bundesrepublik Deutschland im Bereich der Wirtschaftsförderung in Afrika mit den Schwerpunktregionen Maghreb und Subsahara-Afrika ist unser Haus darüber hinaus ein kompetenter Ansprechpartner für Investitionen und arbeitsmarktspezifische Lösungen in der Fokusregion Afrika.

Durch ausgewiesene Expertise im Bereich Unternehmensrestrukturierung, Lean Management und Produktivitätsoptimierung für Schweizer, deutsche und österreichische KMUs (TIER 1 und TIER 2), schwerpnktmässig in der Automotive-Zulieferindustrie, verfügen wir über eine ausgewiesene Kompetenz für innovative Produktionsprozesse und die erfolgreiche Implementierung einzelner Tools bis hin zum vollumfänglichen Setup zur Effizienz- und Produktivitäststeigerung.

Als erfolgreicher und innovativer Entwickler und Dienstleister für Produkte im Bereich innerbetriebliche Ausbildung/Weiterbildung – mit einem Kundenportfolio von KMUs bis Premium-OEMs – garantieren wir Nachhaltigkeit, Unternehmensbindung, Innovationsbereitschaft und Effizienz der Mitarbeiter und Führungskräfte bei unseren Kunden.

Bence Balogh

Bence Balogh

Geschäftsführer der LSG-CEE Kft. (Budapest) und Senior Berater der LSG & Langanke AG (Zürich/Basel)
Tel. +36 70 563 8869

Automotive CEE

Die Automobilindustrie, OEMs wie Zulieferindustrie, stellt eine tragende Säule der dynamischen wirtschaftlichen Entwicklung der Märkte Ost-Mitteleuropas (CEE) dar. Ob Volkswagen, PSA oder Kia in der Slowakei, Audi, Daimler-Mercedes oder GM-Opel in Ungarn, Škoda in Tschechien oder Fiat in Polen – Die Verlagerung von Premium-Fertigungen hält an und zwingt in der Folge die Zulieferunternhemen zur Schaffung von Mehrwert auch aus den CEE-Standorten heraus. Die Standorte der OEMs wie der Zulieferer, die sich im Zuge des Commitments „Follow the Customer” in CEE angesiedelt haben, profitieren dabei von den strategischen Herausforderungen, die sich aus dem Modernisierungs- und Anpassungsdruck der Mutterunternehmen in Westeuropa ergeben.

Automobilhersteller wie Zulieferer sehen sich konfrontiert mit sinkenden Erträgen und sinkender Wettbewerbsfähigkeit, daraus resultierend einem gestiegenem Konsolidierungsdruck, dem kontinuierlichen Zwang zur Schaffung von Mehrwert sowie steigenden Logistikkosten. Hiervon profitieren vor allem die Märkte und Gesellschaften der Visegrád-Staatengruppe (Polen, Slowakei, Tschechien, Ungarn). Nahe genug an den Entscheidern, Zentralen und Stammhäusern im Westen, vergleichsweise niedrige Lohn-/Lohnnebenkosten trotz moderat steigender Löhne, Rechtssicherheit und politisch-soziale Stabilität in der Region auch im Rahmen der EU-Mitgliedschaft und Euro (Slowakei), guter Bildungsstandard und verfügbare Fachkräfte, moderne Infrastruktur und kalkulierbare Logistikkosten – diese Standortvorteile machen sich immer mehr unserer Automotive-Kunden zu Nutze.

Galt noch bis zum Ausbruch der weltweiten Finanzkrise von 2008 die Devise, dass Investitionen in den CEE-Märkten in erster Linie Produktionslinien und personalintensiven Prozessen galten, verschiebt sich seither der Fokus zunehmend auf den Ausbau bestehender Engagements hin zu Value Added-Entwicklung und Design aus den lokalen Märkten heraus.

Grundlage hierfür sind sowohl die Fähigkeit, neue und bestehende Geschäftsmodelle zu entwickeln, auszubauen und zu steuern, als auch das kreative Potenzial und die ausreichenden Ressourcen unternehmerisch zu gestalten. Der radikale Marktwandel setzt die Fähigkeit voraus, über die bekannten Grenzen der Automobilindustrie hinausschauen zu können.

Um den künftigen Herausforderungen proaktiv begegnen zu können, muss die Balance zwischen langfristigen strategischen Maßnahmen und kurzfristigen existenzsichernden Maßnahmen gehalten werden können. Jedes Automotive-Unternehmen in CEE muss sich kritisch mit der Frage nach der eigenen Rolle in diesen sich verändernden Marktbedingungen auseinandersetzen. Dieser Change-Management-Prozess, dem sich der Unternehmer an seinen CEE-Standorten ausgesetzt sieht, manifestiert sich auch im Bedarf nach einer modernen Führungskultur der lokalen Entscheider. Diese Veränderungen im strategischen Umfeld verlangen v.a. von Führungskräften, aber auch von Kontrollgremien, ein Fundament, das den Marktbedingungen gerechtet wird. Schlüsselkompetenzen werden zunehmend in Change-Management-Fähigkeiten manifestiert. Persönlichkeiten, die innovative Strategien erarbeiten und umsetzen, die eine nachhaltige internationale Vernetzung garantieren, werden ein immer stärkes Differenzkriterium werden